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Reiten mit der CANTIENICA® - Methode
Der Reiter
Die Körperhaltung des Reiters, seine biomechanischen Gelenkrotationen - kurz: seine Körper-auf-spannung steht im Mittelpunkt des Reitens mit der CANTIENICA®-Methode. Gutes Reiten beginnt beim Reiter, denn die Körperspannung des Reiters überträgt sich auf das Pferd.
Der Reiter spannt sich in der Vertikalen auf.
Das Becken als Powermitte
Ausgangspunkt für die vertikale Aufspannung ist die anatomisch korrekte Ausrichtung der Knochen. Sie beginnt immer mit der perfekten Beckenaufrichtung. Denn erst davon ausgehend können alle anderen Knochen präzise angeordnet werden. Alle Knochen werden durch das Prinzip von Zug-Gegenzug in maximalen Abstand zueinander gebracht. Das öffnet und befreit die Gelenke.
Die innerste Beckenbodenschicht: der Levator ani
Über die Sitzbeinhöcker ist der Reiter mit dem Pferd verbunden. Damit die Sitzbeinhöcker exakt auf die langen Rückenmuskeln des Pferdes passen, muss der Beckenboden, genauer: die innerste Schicht, der so genannte Levator ani aktiviert werden. Über den Levator ani sind alle knochennahen, skeletthaltenden Tiefenmuskeln vernetzt. Der Levator ani ist zudem das 1. Zwischenstockwerk im Hochhaus Mensch. Er schließt den Torso unten ab wie eine Schale und verleiht der Mittelachse Stabilität.
Das Zwerchfell
Ein weiterer wichtiger Muskel für die Aufspannung in der Schwerkraft ist das Zwerchfell bzw. die richtige Zwerchfellatmung. Er ist das 2. Zwischenstockwerk im Hochhaus Mensch.
Die vertikale Mittelachse als Mittel-leicht-achse
Die Wirbelsäule wird mit dem Zug-Gegenzug aufgespannt zwischen Sitzbeinhöckern und Kronenpunkt. Dabei konzentriert der Reiter alles auf seine Mittelachse und leitet die konzentrierte Kraft nach oben zum Kronenpunkt. Auf diese Weise spannt er sich in der Schwerkraft auf. Und auf diese Weise kann er auch das Pferd mit in seine Aufspannung nach oben, vom Boden weg, mitnehmen.
Durch die vivatomisch korrekte Ausrichtung der Knochen und die Konzentration auf die Mittelachse trägt der Reiter sein Gewicht ausbalanciert selber. Die Mittelachse wird so zur Mittel-leicht-achse.
Auf der Mittel-leicht-achse ist die Kraft konzentriert. Das führt zu maximaler Stabilität. Die stabile Mittelachse wird zur Ruheachse, da hier alles konzentriert wird und von dort aus die Kraft effizient eingesetzt werden kann.
Die Bewegung von Reiter und Pferd kommt auf der Mittel-leicht-achse des Reiters zur Synchronizität.
Die mit der CANTIENICA® - Methode aufgespannte Mittelachse bringt...
Dehnung (Zug-Gegenzug) - Elastizität - Stabilität - konzentrierte Kraft - Leichtigkeit - Ruhe - Synchronizität